Der Leuchtturm Roter Sand ist dabei für uns eine beliebte Zielmarke. Meist ist das Wasser dann soweit abgelaufen, dass ‚der Strom kentert‘, wir kehrt machen und mit auflaufendem Wasser die Weser wieder hoch segeln. Besonderes Highlight ist dabei, zu lernen, wie man das Schiff unter Segeln mit seiner großen Pinne steuert. Da heisst es, jeder darf mal ran! Und nach ein paar Minuten und kleinen Zickzack-Kursen hat man es auch raus! Glücklich und durchgepustet schleusen wir abends wieder ein. Und ja, natürlich haben wir auch Mittagessen, Kaffee und Kuchen bekommen – aber das war nicht das Wichtigste…

Ein Segelerlebnis sind daher unsere Leuchtturmtörns. Dabei fahren wir an unseren Heimatwattengründen einfach im Hauptfahrwasser vorbei, bis die Weser breiter wird und wir die Segel setzen können. Es ist herrlich, wenn die Containerkaje so langsam im Dunst verschwindet und die Leuchtürme der Unterweser grüßen. Wir nähern uns den großen Wind-Off-Shore Anlagen und versuchen uns vorzustellen, wie es hier früher wohl aussah – wir bekommen einen Eindruck vom offenen Meer.

Wofür sind eigentlich die Seitenschwerter? Wer schon einmal mit der Franzius gesegelt ist, weiss das ganz genau: Die Seitenschwerter vermindern bei seitlichem Wind die Abdrift nach Lee, und weil sie profiliert sind, erzeugen sie sogar noch einen kleinen Extra-Kick an Vortrieb. Zwar ist die Franzius ein Plattbodenschiff – aber eben auch für das schnittige Segeln gebaut. Bei günstigem Wind erreichen wir schnell 7-8 Knoten Fahrt.

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